Auch ohne den angeschlagenen Olympiasieger Ole Bischof haben sich die Judo-Männer des TSV Abensburg zum zehnten Mal in Folge die deutsche Mannschafts-Meisterschaft gesichert. Im Finale der Bundesliga-Endrunde setzte sich der Rekordchampion 10:1 gegen den KSV Ettlingen durch und holte damit seinen insgesamt 17. Titel.

 

Für die Punkte im Final-Duell zeichneten unter anderem der WM-Zweite Andreas Tölzer sowie die Weltmeister Georgi Zantaraia (Ukraine) und Ilias Iliadis (Griechenland) verantwortlich. Bischof hatte wegen anhaltender Schulterprobleme auf seinen Start verzichtet.

Im Halbfinale hatte sich Abensberg am Samstagvormittag 11:1 gegen den JC Ettlingen durchgesetzt, Esslingen hatte knapp 7:6 gegen Gastgeber UJKC Potsdam die Oberhand behalten.