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mein Pressetext
Der Westdeutsche Vereinspokal für Frauen und Männermannschaften, der zum ersten Male vom Nordrhein-Westfälischen Judo-Verband ausgeschrieben und vom 1. Judo-Club Mönchengladbach am Samstag in der Jahnhalle ausgerichtet wurde, erfüllt nicht die Erwartungen des 1. Judo-Club und seines Präsidenten Erik Goertz. Der erhoffte Zulauf blieb aus. Die Tribüne in der Jahnhalle war kaum besetzt und am Start waren lediglich drei Frauen- und fünf Männermannschaften. Namhaften Vereine, wie zum Beispiel der JC 66 Bottrop und auch Bayer 04 Leverkusen, waren nicht am Start und auch der 1. JC schickte lediglich seine Nachwuchs-Mannschaften auf die Matte.

Die Kämpferinnen und Kämpfer des 1. JC aus der ersten Reihe, wie etwa Mira Ulrich, Julia Tillmanns, Ulrike Scherbarth, Marcel Bizon und Mark Odenthal sah man hingegen am Kampfrichtertisch oder auch bei der Siegerehrung. Lediglich Sheena Zander, Vorzeigekämpferin des 1. JC, ging auch als Kämpferin auf die Matte. Dabei war der Pokal als Test für das kommende Jahr gedacht, wo er als Deutscher Vereinspokal auf Bundesebene durchgeführt wird. Bei den Frauen sicherte sich die Kampfgemeinschaft PSV Duisburg/Osterather TV den Sieg vor der KG 1. JC Mönchengladbach /JSC Erkelenz und dem Brühler TV. Die Konkurrenz bei den Männern gewann der JC Hennef vor der Sportunion Annen, dem Brühler TV, dem 1. JC Mönchengladbach und dem Post SV Düsseldorf. Mit diesem Ergebnis konnte auch Gladbachs Trainer Vahid Sarlak nicht zufrieden sein.

Etwas besser schnitt der 1. JC, bei den im Vorprogramm ausgerichteten Bezirksmeisterschaften der U12 und U18 ab. Obwohl sich hier Jugendleiter Björn Eckert auch etwa mehr ausgerechnet hatte. Bei den Männern U18 erkämpfte er sich die Bezirksmeisterschaft und somit die einzige Goldmedaille. Bei den Frauen gab es noch Silber. Hinzu kommt noch eine Bronze-Medaille bei den Frauen U12 und eine fünfter Platz bei den Männern.